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Konzeption


Gut gemacht braucht gut gedacht: Die Konzeption ist die Basis für alle Marken- und Kommunikationslösungen. Denn sie entscheidet darüber, wie fundiert und überraschend Kampagnen oder einzelne Maßnahmen bei den Menschen, die Sie erreichen wollen, wirken. Unsere Stärke liegt darin, starke Kommunikationskonzepte zu entwickeln, die genau das tun.
Icon aus mehreren Kreisen

Die Konzeption, also die planvolle Entwicklung und Ausarbeitung von Ideen und Projekten, bedarf einer strukturierten Herangehensweise. Hier sind einige bewährte Methoden, die dabei helfen können:

Methoden zum Verstehen


W-Fragen

Die 5-Warum-Methode stellt Ihnen eine unkomplizierte Fragetechnik zur Verfügung, mit der Sie den Kern eines Problems genauer beleuchten können. Es kann vorkommen, dass die offensichtlichen Gründe für ein Problem lediglich Oberflächensymptome einer tiefer liegenden Problemkette darstellen. Indem Sie wiederholt das "Warum" hinterfragen, streben Sie danach, bis zum eigentlichen Schmerzpunkt, auch als "Pain Point" bekannt, vorzudringen.

Interviews

In kontextuellen Interviews sollen ganzheitliche Informationen erfragt werden. Durch eine geeignete Fragestellung und ausführliche Antworten der Befragten, sollen detaillierte und kontextuell einzuordnende Informationen gewonnen werden.

Markt- & Trendforschung

Untersuchung aktueller Trends und Marktsituationen, um Kundenbedürfnisse und Meinungsbilder abzuleiten.

Wettbewerb-/Konkurrenzanalyse

Durch die Durchführung einer Wettbewerbsanalyse sind Sie in der Lage, Ihre Position im Wettbewerbsumfeld genauer zu verstehen. Ein Aspekt dieser Analyse ist die Untersuchung Ihrer Konkurrentinnen und Konkurrenten, bei der Sie ihre Stärken, Schwächen und strategischen Ansätze näher beleuchten. Aus diesen gesammelten Informationen können Sie Rückschlüsse ziehen, ob Ihre Idee eine vielversprechende Richtung verfolgt.

Zielgruppenanalyse

Die Zielgruppenanalyse ist ein wesentliche Teil unserer Arbeit.
Es gibt viele Parameter die dabei eine Rolle spiele z.B.:
- Demografische Merkmale
- Kaufverhalten
- Psychografische Merkmale
- Sozioökologische Merkmale

Methoden zur Definition


Mindmapping

Mindmaps stellen Grafiken dar, die dazu dienen, Verbindungen und Zusammenhänge zwischen verschiedenen Ideen auf visuelle Weise darzustellen und zu analysieren. Das Verstehen dieser Verbindungen ist essenziell, um Designentwicklungen voranzutreiben.

Shadowing

In dieser Herangehensweise wird der Kunde oder ein anderer Akteur, der am Prozess beteiligt ist, für einen spezifischen Zeitraum begleitet, während er mit dem Gegenstand des Projekts interagiert. Wesentlich hierbei ist, dass der Beobachtende keinerlei Einfluss ausübt und so unauffällig wie ein Schatten bleibt.

Durch diese Methode möchten wir ergründen, wie sich die begleitende Person in dem entsprechenden Kontext verhält und ihre Erfahrungen in der Situation wahrnimmt. 

Personas

Personas sind ganzheitliche Portraits von fiktiven Personen, die auf Grundlage von Interviews mit der Zielgruppe entstehen. Ihre Eigenschaften setzen sich aus verschiedenen Attributen der Befragten zusammen und ergeben so neue Archetypen, die die Kunden, Nutzer oder weitere Interessengruppen repräsentieren.

Anhand der Personas sollen die Bedürfnisse der Interessengruppen personifiziert werden. 

Empathy Mapping

Eine Empathy Map erfasst, welche Aussagen, Gedanken, Handlungen und Gefühle die Benutzer:innen äußern, hegen, ausführen und empfinden, wenn sie ein Produkt oder einen Service in Anspruch nehmen oder verwenden. Während den frühen Projektstadien unterstützt die Empathy Map das Team dabei, sich in die Perspektive der Benutzer:innen hineinzuversetzen und die Dinge aus ihrer Sicht zu betrachten, noch bevor Lösungsansätze entwickelt werden.

User/Customer Journey

Die User-Journey skizziert die Reise eines Nutzers von der ersten Interaktion mit einem Produkt oder einer Dienstleistung über den Kauf bis zur langfristigen Nutzung. Durch das Verständnis dieser Schritte können Unternehmen ihre Angebote gezielt an die Bedürfnisse der Nutzer anpassen und somit eine positive Erfahrung sowie langfristige Kundenbindung fördern. Dieser Prozess trägt zur Optimierung des Gesamtnutzererlebnisses bei.

Methoden zur 
Ideenfindung


6-3-5 Methode

Die 6-3-5 Methode involviert ein 6-köpfiges Team, das gemeinsam viele Ideen für eine Problemstellung generiert. Jedes Mitglied trägt 3 Ansätze bei, die in 5 Iterationen von den anderen erweitert werden. Ziel ist es, quantitativ viele diverse und kreative Denkansätze zu entwickeln, anstatt sich zunächst auf die Ausgereiftheit der Ideen zu konzentrieren.

Brainstorming

Brainstorming ist eine bekannte Methode zur Ideenfindung, die keine Experten erfordert. Die Qualität der Ergebnisse hängt von der klaren Formulierung der Fragestellung ab. Es zielt darauf ab, durch quantitative Ideenansammlung im Team qualitative Resultate zu erzielen, wobei eine aktive Beteiligung aller Teilnehmer erstrebenswert ist.

How-Wow-Now Matrix

Die Methode beinhaltet die Bewertung von vorab gesammelten Ideen hinsichtlich Machbarkeit und Originalität. Sie kann individuell oder im demokratischen Teamkontext angewandt werden, um Ideen strukturiert zu bewerten und den weiteren Umgang mit ihnen festzulegen. Das Ziel besteht darin, eine geordnete Bewertung der Ideen zu ermöglichen und ihre zukünftige Vorgehensweise zu bestimmen.

Walt-Disney-Methode

Bei der Walt-Disney-Methode versetzt sich eine Einzelperson oder auch eine Gruppe gemeinsam nacheinander in eine von drei Rollen:

Der Träumer generiert und spielt mit Ideen ohne sich Gedanken über deren Realisierbarkeit zu machen.

Der Realist orientiert sich an der aktuellen Situation und sucht pragmatische Handlungsmöglichkeiten.

Der Kritiker überlegt Stärken und Schwächen von Ideen.

Morphologischer Kasten

Der morphologische Kasten ist eine zweidimensionale Entscheidungsmatrix, die als Kreativitätstechnik zur systematischen Analyse komplexer Probleme dient. Sie unterteilt Aufgaben in Merkmale und Anforderungen, um vielfältige Alternativen zu generieren und die optimalste auszuwählen. Durch die Kombination verschiedener Faktoren ermöglicht diese Methode die zielgerichtete Entwicklung innovativer Lösungen.

Methoden zum Prototypen


Mock-Ups

Mock-Ups sind Simulationsmodelle von Benutzeroberflächen oder sogar teilweise funktionsfähigen Anwendungen. Sie ermöglichen Tests geplanter Lösungen ohne vollständige Entwicklung. Ziel ist es, realistische Erfahrungen zu bieten, um detailliertes Feedback von Testern und Kunden zu erhalten und so die Qualität und Nutzerfreundlichkeit der zukünftigen Anwendung frühzeitig zu verbessern.

Storyboard

Ein Storyboard visualisiert Ereignisse in Form von Bildern, Zeichnungen oder Collagen, um beispielsweise Nutzererfahrungen mit Dienstleistungen oder Produkten darzustellen. Ziel ist es, die ganzheitliche Nutzererfahrung nachvollziehbar zu machen und Diskussionen über Schwachstellen und Verbesserungen anzuregen. Storyboards bieten die Möglichkeit, die Nutzerperspektive zu veranschaulichen und wertvolles Feedback zu erhalten.

User Flow Charts

Der User Flow einer Website skizziert die Abfolge von Schritten, die ein Besucher unternehmen muss, um eine spezifische Aktion auszuführen. Dies wird oft in einem Diagramm visualisiert. Er repräsentiert die Reihenfolge der besuchten Seiten von der ersten Anzeige der Website an und spiegelt somit die Kundenreise auf der Website wider.

Moodboards

Sammlung von Inspirationen, um das Erscheinungsbild, Werte und die Stilrichtung einer Lösung abzustecken.

Website Architektur

Die Website-Architektur legt das grundlegende Gerüst, die Struktur und den Aufbau einer Internetseite fest. Dabei werden nicht nur ästhetische Designaspekte berücksichtigt, sondern auch strategische und technische Elemente. Eine klare Organisation der Inhalte ist entscheidend für die Benutzerfreundlichkeit, da Nutzer sich auf der Seite zurechtfinden müssen. Zudem benötigen Suchmaschinen-Crawler eine klare Struktur, um den Inhalt und die Qualität der Webseite zu erfassen.

Methoden zum Testing


Benchmark Testing

Vergleich der eigenen Lösungen mit dem Wettbewerb, um Inspirationen und Optimierungen abzuleiten.

Feldtests

Testen unter realen Bedingungen und echten Nutzern, um Ergebnisse mit größerer Aussagekraft zu erhalten.

Umfragen und Fragebögen

Erhebung und Sammlung von Feedback der Zielgruppe anhand konkreter Anforderungen und Fragestellungen.

Usability Testing

Überprüfung von Lösungen hinsichtlich ihrer Bedienbarkeit, um UX-Verbesserungen zu identifizieren.

A/B-Testing

Quantitativer Test verschiedener Varianten einer Lösung, um z.B. Klicks und Conversions zu optimieren.

Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Visionen Wirklichkeit werden. So können wir zukunftsweisende Ideen entwickeln und umsetzen, um Ihre Marke zum Strahlen zu bringen.

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